Blickwechsel: Von der feministischen zur queeren Kunstgeschichte (2-teilige Online-Seminarreihe), Teil I

mit
Dr. Annegret Friedrich

Termin:
Freitag, 06. Dezember 2024
18.00 bis 19.15 Uhr
Kostenbeitrag:
12 Euro pro Termin (einzeln buchbar)
Anmelden
Zurück
Teil I: Von der feministischen zur queeren Kunstwissenschaft

Die Hamburger Kunsthalle positioniert sich seit einiger Zeit mit queeren Führungen, an der Binnenalster soll im nächsten Jahr ein »Denk-Ort für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt« entstehen – Anlass genug, sich mit den Konzepten von Queerness eingehender zu befassen. Bildende Kunst und Literatur waren schon immer ein Ort für Diversität, denken wir nur an die Faszination der Antike für Hermaphroditen, die Verwandlungsgeschichten der Ovidschen Metamorphosen oder auch an die vielen Künstler*innen, deren Lebensentwürfe und Werk sich einem heteronormativen Verständnis nicht fügen wollten.

Dieses Seminar wird anhand von ausgewählten Beispielen die Entwicklung von feministischen Einsprüchen gegen patriarchale Zuschreibungen über Identitätskonstruktionen hin zu den heutigen Ideen von Queerness und Fluidität nachzeichnen.

Teil II findet am Freitag, 13. Dezember 2024, 18 bis 19.15 Uhr statt.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.
Teil I: Von der feministischen zur queeren Kunstwissenschaft

Die Hamburger Kunsthalle positioniert sich seit einiger Zeit mit queeren Führungen, an der Binnenalster soll im nächsten Jahr ein »Denk-Ort für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt« entstehen – Anlass genug, sich mit den Konzepten von Queerness eingehender zu befassen. Bildende Kunst und Literatur waren schon immer ein Ort für Diversität, denken wir nur an die Faszination der Antike für Hermaphroditen, die Verwandlungsgeschichten der Ovidschen Metamorphosen oder auch an die vielen Künstler*innen, deren Lebensentwürfe und Werk sich einem heteronormativen Verständnis nicht fügen wollten.

Dieses Seminar wird anhand von ausgewählten Beispielen die Entwicklung von feministischen Einsprüchen gegen patriarchale Zuschreibungen über Identitätskonstruktionen hin zu den heutigen Ideen von Queerness und Fluidität nachzeichnen.

Teil II findet am Freitag, 13. Dezember 2024, 18 bis 19.15 Uhr statt.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.
Dr.  Annegret Friedrich
Dr. Annegret Friedrich
Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Musikwissenschaft in Karlsruhe, Tübingen und Hamburg; Promotion 1993. Lehrte an der HBK Braunschweig und den Universitäten Trier, Gießen und Hamburg; lebt seit 2008 als freiberufliche Dozentin und Studienreiseleiterin in Hamburg.
Dr.  Annegret Friedrich
Dr. Annegret Friedrich
Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Musikwissenschaft in Karlsruhe, Tübingen und Hamburg; Promotion 1993. Lehrte an der HBK Braunschweig und den Universitäten Trier, Gießen und Hamburg; lebt seit 2008 als freiberufliche Dozentin und Studienreiseleiterin in Hamburg.