Ein bedeutendes Kapitel Fotografiegeschichte ist zu entdecken: Die etwa 150 in der Ausstellung präsentierten Aufnahmen aus der Sammlung F.C. Gundlach entstanden in den 1980er- und frühen 1990er-Jahren. Mit ihrer kompromisslosen Subjektivität setzten sich die Werke von den damals vorherrschenden Trends ab und wirkten in ihrer Intimität und Unmittelbarkeit vielfach schockierend.
Goldin (geb. 1953), Armstrong (1954–2014) und Morrisroe (1959–1989) waren miteinander befreundet und fotografierten ihr Umfeld direkt und mit autobiografischem Ansatz. Ihre Werke zeigen intime Momente von Liebe, Freundschaft und Krise vor dem Hintergrund von Leidenschaft, Sucht und Aids. DiCorcia (geb. 1953) wählte einen anderen Weg: Aus alltäglichen Szenen machte er inszenierte Fiktionen und hinterfragte so auf seine Weise das Konzept des fotografischen Dokuments.
Ein bedeutendes Kapitel Fotografiegeschichte ist zu entdecken: Die etwa 150 in der Ausstellung präsentierten Aufnahmen aus der Sammlung F.C. Gundlach entstanden in den 1980er- und frühen 1990er-Jahren. Mit ihrer kompromisslosen Subjektivität setzten sich die Werke von den damals vorherrschenden Trends ab und wirkten in ihrer Intimität und Unmittelbarkeit vielfach schockierend.
Goldin (geb. 1953), Armstrong (1954–2014) und Morrisroe (1959–1989) waren miteinander befreundet und fotografierten ihr Umfeld direkt und mit autobiografischem Ansatz. Ihre Werke zeigen intime Momente von Liebe, Freundschaft und Krise vor dem Hintergrund von Leidenschaft, Sucht und Aids. DiCorcia (geb. 1953) wählte einen anderen Weg: Aus alltäglichen Szenen machte er inszenierte Fiktionen und hinterfragte so auf seine Weise das Konzept des fotografischen Dokuments.