Der Kosmos in den Kabinetten. Einführung in die Kunst der Graphik (Studientag)

mit
Rainer Donandt, M. A.

Termin:
Freitag, 14. März 2025
12.00 bis 17.30 Uhr
Kostenbeitrag:
42 Euro, Zuzahlung für Nichtmitglieder 5 Euro (zzgl. Eintritt)
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Bedeutende Schätze unserer Kunstmuseen bekommen die normalen Besucherinnen und Besucher gar nicht zu sehen. Von seltenen Ausstellungen abgesehen, sind sie aus konservatorischen Gründen dem Licht und damit auch den Augen des Publikums entzogen: die Graphiken. Dabei sind die Druckkünste spätestens seit der Zeit Albrecht Dürers, der ihre Entwicklung revolutionierte und sie als ein der Malerei gleichrangiges Betätigungsfeld durchzusetzen half, kein bloßer Nebenschauplatz der Kunstgeschichte. Künstler wie Dürer, Rembrandt oder Goya haben sich mit der Bildsprache der Graphik eigenständige Ausdrucksmöglichkeiten jenseits der Malerei erschlossen. Jacques Callot, William Hogarth und Honoré Daumier wussten die besonderen ästhetischen und erzählerischen Potenziale graphischer Zyklen und Serien zu entfalten. Und unter den Bedingungen der Moderne konnte sich in gedruckten Arbeiten von Toulouse-Lautrec, Picasso oder des Brücke-Expressionismus mitunter geradezu die Quintessenz einer künstlerischen Position aussprechen.

Unser Studientag führt, teils vor Originalen, in Techniken und Geschichte der graphischen Künste ein.

Bedeutende Schätze unserer Kunstmuseen bekommen die normalen Besucherinnen und Besucher gar nicht zu sehen. Von seltenen Ausstellungen abgesehen, sind sie aus konservatorischen Gründen dem Licht und damit auch den Augen des Publikums entzogen: die Graphiken. Dabei sind die Druckkünste spätestens seit der Zeit Albrecht Dürers, der ihre Entwicklung revolutionierte und sie als ein der Malerei gleichrangiges Betätigungsfeld durchzusetzen half, kein bloßer Nebenschauplatz der Kunstgeschichte. Künstler wie Dürer, Rembrandt oder Goya haben sich mit der Bildsprache der Graphik eigenständige Ausdrucksmöglichkeiten jenseits der Malerei erschlossen. Jacques Callot, William Hogarth und Honoré Daumier wussten die besonderen ästhetischen und erzählerischen Potenziale graphischer Zyklen und Serien zu entfalten. Und unter den Bedingungen der Moderne konnte sich in gedruckten Arbeiten von Toulouse-Lautrec, Picasso oder des Brücke-Expressionismus mitunter geradezu die Quintessenz einer künstlerischen Position aussprechen.

Unser Studientag führt, teils vor Originalen, in Techniken und Geschichte der graphischen Künste ein.

Rainer Donandt, M. A.
Rainer Donandt, M. A.
Rainer Donandt, Studium der Geschichte und Kunstgeschichte in Hamburg. Arbeitsschwerpunkte italienische Renaissance und Kunstgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Nach Lehraufträgen an den Universitäten Hamburg, Hamburg-Harburg und Lüneburg seit Sommer 2012 in Frankfurt am Main tätig.
Rainer Donandt, M. A.
Rainer Donandt, M. A.
Rainer Donandt, Studium der Geschichte und Kunstgeschichte in Hamburg. Arbeitsschwerpunkte italienische Renaissance und Kunstgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Nach Lehraufträgen an den Universitäten Hamburg, Hamburg-Harburg und Lüneburg seit Sommer 2012 in Frankfurt am Main tätig.