Jacques-Louis David – Maler und Macher der Geschichte. Anlässlich seines 200. Todestags (Online-Seminar)

mit
Rainer Donandt, M. A.

Termin:
Freitag, 23. Mai 2025
17.00 bis 19.15 Uhr
Kostenbeitrag:
18 Euro, Studierende bis 30 Jahre 12 Euro
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Vor 200 Jahren starb Jacques-Louis David (1748–1825). Der »Vater der ganzen modernen Schule« (Eugène Delacroix) zeichnet sich durch eine singuläre Laufbahn aus, die in der Endphase der französischen Monarchie kometenhaft begann, sich dann ganz der Sache der Revolution verschrieb, um in der Ära Napoleon Bonapartes ihren Zenit zu erreichen. Dabei schuf David wiederholt Bilder, die heute geradezu als Ikonen des welthistorischen Umbruchs gelten: Der Schwur der Horatier, Der Tod des Marat oder Napoleon am Großen Sankt Bernhard, um nur die prominentesten zu nennen, scheinen uns den Esprit ihrer Zeit prägnanter zu vermitteln als jedes literarische Pamphlet oder historische Studien. Dabei sind sie selbst oft Manifeste im Dienst der Politik, beschwören mit ihrer unerhörten Bildgewalt Ideale, die den Kampf der eigenen Partei zur Erfüllung einer geschichtlichen Mission stilisieren sollen.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.

Vor 200 Jahren starb Jacques-Louis David (1748–1825). Der »Vater der ganzen modernen Schule« (Eugène Delacroix) zeichnet sich durch eine singuläre Laufbahn aus, die in der Endphase der französischen Monarchie kometenhaft begann, sich dann ganz der Sache der Revolution verschrieb, um in der Ära Napoleon Bonapartes ihren Zenit zu erreichen. Dabei schuf David wiederholt Bilder, die heute geradezu als Ikonen des welthistorischen Umbruchs gelten: Der Schwur der Horatier, Der Tod des Marat oder Napoleon am Großen Sankt Bernhard, um nur die prominentesten zu nennen, scheinen uns den Esprit ihrer Zeit prägnanter zu vermitteln als jedes literarische Pamphlet oder historische Studien. Dabei sind sie selbst oft Manifeste im Dienst der Politik, beschwören mit ihrer unerhörten Bildgewalt Ideale, die den Kampf der eigenen Partei zur Erfüllung einer geschichtlichen Mission stilisieren sollen.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.
Rainer Donandt, M. A.
Rainer Donandt, M. A.
Rainer Donandt, Studium der Geschichte und Kunstgeschichte in Hamburg. Arbeitsschwerpunkte italienische Renaissance und Kunstgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Nach Lehraufträgen an den Universitäten Hamburg, Hamburg-Harburg und Lüneburg seit Sommer 2012 in Frankfurt am Main tätig.
Rainer Donandt, M. A.
Rainer Donandt, M. A.
Rainer Donandt, Studium der Geschichte und Kunstgeschichte in Hamburg. Arbeitsschwerpunkte italienische Renaissance und Kunstgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Nach Lehraufträgen an den Universitäten Hamburg, Hamburg-Harburg und Lüneburg seit Sommer 2012 in Frankfurt am Main tätig.