Potsdam und Berlin: »Der Impressionist Pissarro« im Museum Barberini und »Die versunkene Welt von Felicie und Carl Bernstein« in der Villa Liebermann (Tagesfahrt)

mit
Dorith Will, M. A.

Termin:
Montag, 14. Juli 2025
Kostenbeitrag:
142 Euro, Zuzahlung für Nichtmitglieder 15 Euro
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Auf dem Programm unserer Tagesfahrt stehen zwei Ausstellungen, die den Beginn des französischen Impressionismus und seine frühe Rezeption in Deutschland thematisieren. Das Museum Barberini in Potsdam zeigt mit etwa 80 Werken einen fundierten Überblick über das Schaffen von Camille Pissarro (1830–1903). Geboren in der Karibik, kam er 1855 nach Frankreich, hatte dort Teil am antiakademischen Aufbruch der jungen Künstlergeneration und wurde bald zu einer zentralen Figur der Impressionisten. Als einziger nahm er von 1874 bis 1886 an allen acht Ausstellungen der Gruppe teil. Die neue Kunst aus Frankreich fiel nirgendwo auf so fruchtbaren Boden wie in der deutschen Reichshauptstadt: Bereits im Sommer 1882 brachten Felicie (1849–1908) und Carl Bernstein (1842–1894) eine beeindruckende Gruppe von impressionistischen Gemälden aus Paris mit nach Berlin. Eine Ausstellung in der Villa Liebermann erzählt nun erstmals ausführlich die Geschichte des jüdischen Sammlerpaars und seiner überragenden Bedeutung für das kulturelle Leben in Berlin um 1900.

Leistungen Fahrt mit der Deutschen Bahn ab/an HH, 2. Klasse inkl. Reservierung, öfftl. Verkehrsmittel, Eintritte, Führungen, Reiseleitung

Auf dem Programm unserer Tagesfahrt stehen zwei Ausstellungen, die den Beginn des französischen Impressionismus und seine frühe Rezeption in Deutschland thematisieren. Das Museum Barberini in Potsdam zeigt mit etwa 80 Werken einen fundierten Überblick über das Schaffen von Camille Pissarro (1830–1903). Geboren in der Karibik, kam er 1855 nach Frankreich, hatte dort Teil am antiakademischen Aufbruch der jungen Künstlergeneration und wurde bald zu einer zentralen Figur der Impressionisten. Als einziger nahm er von 1874 bis 1886 an allen acht Ausstellungen der Gruppe teil. Die neue Kunst aus Frankreich fiel nirgendwo auf so fruchtbaren Boden wie in der deutschen Reichshauptstadt: Bereits im Sommer 1882 brachten Felicie (1849–1908) und Carl Bernstein (1842–1894) eine beeindruckende Gruppe von impressionistischen Gemälden aus Paris mit nach Berlin. Eine Ausstellung in der Villa Liebermann erzählt nun erstmals ausführlich die Geschichte des jüdischen Sammlerpaars und seiner überragenden Bedeutung für das kulturelle Leben in Berlin um 1900.

Leistungen Fahrt mit der Deutschen Bahn ab/an HH, 2. Klasse inkl. Reservierung, öfftl. Verkehrsmittel, Eintritte, Führungen, Reiseleitung

Dorith Will, M. A.
Dorith Will, M. A.
Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft in Hamburg und Florenz. Seit 2000 als freie Mitarbeiterin in der Hamburger Kunsthalle tätig. Schwerpunkte sind neben der Kunstgeschichte vor den Originalen die Entwicklung der Kunst seit 1960 und deren Materialaspekte sowie ästhetische Fragestellungen.
Dorith Will, M. A.
Dorith Will, M. A.
Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft in Hamburg und Florenz. Seit 2000 als freie Mitarbeiterin in der Hamburger Kunsthalle tätig. Schwerpunkte sind neben der Kunstgeschichte vor den Originalen die Entwicklung der Kunst seit 1960 und deren Materialaspekte sowie ästhetische Fragestellungen.