Künstlerinnen des Surrealismus (2-teilige Online-Seminarreihe). Teil II

mit
Dr. Annegret Friedrich

Termin:
Freitag, 08. August 2025
18.00 bis 19.15 Uhr
Kostenbeitrag:
12 Euro pro Termin, Studierende bis 30 Jahre 8 Euro (einzeln buchbar)
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Teil II (Die Grenzen sprengen: Das Eigene / Das Fremde, Mann / Frau, Mensch / Tier, Belebtes / Unbelebtes)

In unerhörter Radikalität hat der Surrealismus gegen bürgerliche Wertvorstellungen das Irrationale, das Unbewusste, psychische Abgründe, Sexualität und damit auch die Frage nach dem Weiblichen ins Spiel gebracht. Gleichwohl erschienen die Protagonisten der Bewegung lange Zeit eher wie ein traditioneller Männerbund – wie groß der Anteil der Künstlerinnen tatsächlich war, ist erst in den letzten Jahrzehnten allmählich in den Blick gerückt. In der Seminarreihe sollen (mittlerweile) bekannte und (noch immer) unbekannte Namen vorgestellt und im surrealistischen Umfeld verortet werden. Wie operierten die Künstlerinnen mit der Zuweisung zum »Anderen« der Vernunft, wie mit dem »Bildstatus« des Weiblichen? Und wie haben sich die politischen Umstände, Verfolgung, Widerstand und Exil auf ihre Arbeiten ausgewirkt?

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.
Teil II (Die Grenzen sprengen: Das Eigene / Das Fremde, Mann / Frau, Mensch / Tier, Belebtes / Unbelebtes)

In unerhörter Radikalität hat der Surrealismus gegen bürgerliche Wertvorstellungen das Irrationale, das Unbewusste, psychische Abgründe, Sexualität und damit auch die Frage nach dem Weiblichen ins Spiel gebracht. Gleichwohl erschienen die Protagonisten der Bewegung lange Zeit eher wie ein traditioneller Männerbund – wie groß der Anteil der Künstlerinnen tatsächlich war, ist erst in den letzten Jahrzehnten allmählich in den Blick gerückt. In der Seminarreihe sollen (mittlerweile) bekannte und (noch immer) unbekannte Namen vorgestellt und im surrealistischen Umfeld verortet werden. Wie operierten die Künstlerinnen mit der Zuweisung zum »Anderen« der Vernunft, wie mit dem »Bildstatus« des Weiblichen? Und wie haben sich die politischen Umstände, Verfolgung, Widerstand und Exil auf ihre Arbeiten ausgewirkt?

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.
Dr.  Annegret Friedrich
Dr. Annegret Friedrich
Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Musikwissenschaft in Karlsruhe, Tübingen und Hamburg; Promotion 1993. Lehrte an der HBK Braunschweig und den Universitäten Trier, Gießen und Hamburg; lebt seit 2008 als freiberufliche Dozentin und Studienreiseleiterin in Hamburg.
Dr.  Annegret Friedrich
Dr. Annegret Friedrich
Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Musikwissenschaft in Karlsruhe, Tübingen und Hamburg; Promotion 1993. Lehrte an der HBK Braunschweig und den Universitäten Trier, Gießen und Hamburg; lebt seit 2008 als freiberufliche Dozentin und Studienreiseleiterin in Hamburg.