Die belgische Künstlerin Berlinde De Bruyckere (geb. 1964) zählt zu den herausragenden Bildhauerinnen der Gegenwart. Existenzielle Dimensionen des Menschseins stehen im Zentrum ihres plastischen und zeichnerischen Schaffens, das um Themen wie Gewalt und Gefährdung, Verletzlichkeit und Geborgenheit, Schmerz, Verlust und Trost kreist. Berühmt wurde sie vor allem mit ihren häufig überlebensgroßen Skulpturen aus Wachs und Tierhaar, die in der Verbindung von Hyperrealismus und Abstraktion ebenso anrührend wie befremdlich wirken – auch die Hamburger Kunsthalle hat mit Arcangelo II (2020) ein solches Werk in der Sammlung.
Das Ernst Barlach Haus zeigt nun eine Auswahl ihrer Arbeiten im Dialog mit Werken Ernst Barlachs, darunter auch eine neu entstandene, von der Begegnung mit Barlach angeregte Werkgruppe aus polychromen Holzskulpturen.
Die belgische Künstlerin Berlinde De Bruyckere (geb. 1964) zählt zu den herausragenden Bildhauerinnen der Gegenwart. Existenzielle Dimensionen des Menschseins stehen im Zentrum ihres plastischen und zeichnerischen Schaffens, das um Themen wie Gewalt und Gefährdung, Verletzlichkeit und Geborgenheit, Schmerz, Verlust und Trost kreist. Berühmt wurde sie vor allem mit ihren häufig überlebensgroßen Skulpturen aus Wachs und Tierhaar, die in der Verbindung von Hyperrealismus und Abstraktion ebenso anrührend wie befremdlich wirken – auch die Hamburger Kunsthalle hat mit Arcangelo II (2020) ein solches Werk in der Sammlung.
Das Ernst Barlach Haus zeigt nun eine Auswahl ihrer Arbeiten im Dialog mit Werken Ernst Barlachs, darunter auch eine neu entstandene, von der Begegnung mit Barlach angeregte Werkgruppe aus polychromen Holzskulpturen.

