Wien: Zwischen Tradition und Moderne (3-tägiger Studienaufenthalt)

mit
Dr. Gabriele Himmelmann

Termin:
Freitag, 26. September - Sonntag, 28. September 2025
Kostenbeitrag:
358 Euro, Zuzahlung für Nichtmitglieder 40 Euro (ohne Anreise und Übernachtung)
Zurück

Der Bruch zwischen Tradition und Moderne zeigt sich in Wien so ausgeprägt wie in kaum einer anderen europäischen Metropole. Den Habsburger Kunstschätzen stehen hier die Secessionskünstler Klimt, Schiele und Kokoschka höchst spannungsreich gegenüber, und vergleichbare Gegensätze spiegelt auch das Stadtbild. Auf unserem dreitägigen Studienaufenthalt besuchen wir unter anderem das Kunsthistorische Museum, erbaut unter Kaiser Franz Joseph für die imperialen Sammlungen. Direkt benachbart ist – in größtmöglichem Widerspruch zur Ringstraßenarchitektur – das von Joseph Maria Olbrich entworfene Gebäude der Wiener Secession mit dem berühmten Beethovenfries von Gustav Klimt, ein einzigartiges Zeugnis des europäischen Jugendstils. Eine Ausstellung zur Wiener Bohème in der Albertina sowie eine Präsentation zu Künstlerinnen der Moderne von 1910 bis 1950 im Belvedere machen ebenfalls deutlich, wie dissonant sich die neue Ästhetik zum Repräsentationsbedürfnis der Habsburger verhielt.

 

Leistungen: Eintritte und Führungen, Programmleitung vor Ort.

Die Buchung der An- und Abreise sowie der Unterkunft erfolgt in Eigenregie. Wenn Sie Interesse an dieser Reise haben, freuen wir uns über Ihre Nachricht an anna.cohrs@freunde-der-kunsthalle.de. Wir senden Ihnen gerne detaillierte Informationen zum Programm und das Anmeldeformular zu.

Der Bruch zwischen Tradition und Moderne zeigt sich in Wien so ausgeprägt wie in kaum einer anderen europäischen Metropole. Den Habsburger Kunstschätzen stehen hier die Secessionskünstler Klimt, Schiele und Kokoschka höchst spannungsreich gegenüber, und vergleichbare Gegensätze spiegelt auch das Stadtbild. Auf unserem dreitägigen Studienaufenthalt besuchen wir unter anderem das Kunsthistorische Museum, erbaut unter Kaiser Franz Joseph für die imperialen Sammlungen. Direkt benachbart ist – in größtmöglichem Widerspruch zur Ringstraßenarchitektur – das von Joseph Maria Olbrich entworfene Gebäude der Wiener Secession mit dem berühmten Beethovenfries von Gustav Klimt, ein einzigartiges Zeugnis des europäischen Jugendstils. Eine Ausstellung zur Wiener Bohème in der Albertina sowie eine Präsentation zu Künstlerinnen der Moderne von 1910 bis 1950 im Belvedere machen ebenfalls deutlich, wie dissonant sich die neue Ästhetik zum Repräsentationsbedürfnis der Habsburger verhielt.

 

Leistungen: Eintritte und Führungen, Programmleitung vor Ort.

Die Buchung der An- und Abreise sowie der Unterkunft erfolgt in Eigenregie. Wenn Sie Interesse an dieser Reise haben, freuen wir uns über Ihre Nachricht an anna.cohrs@freunde-der-kunsthalle.de. Wir senden Ihnen gerne detaillierte Informationen zum Programm und das Anmeldeformular zu.

Dr. Gabriele Himmelmann
Dr. Gabriele Himmelmann
Kunsthistorikerin und Literaturwissenschaftlerin. Sie ist Lehrbeauftragte an verschiedenen Universitäten sowie freie Mitarbeiterin an der Hamburger Kunsthalle und am Bucerius Kunst Forum; sie ist Autorin verschiedener Fachpublikationen und hält seit vielen Jahren Vorträge zu unterschiedlichen Themen der Kunstgeschichte.
Dr. Gabriele Himmelmann
Dr. Gabriele Himmelmann
Kunsthistorikerin und Literaturwissenschaftlerin. Sie ist Lehrbeauftragte an verschiedenen Universitäten sowie freie Mitarbeiterin an der Hamburger Kunsthalle und am Bucerius Kunst Forum; sie ist Autorin verschiedener Fachpublikationen und hält seit vielen Jahren Vorträge zu unterschiedlichen Themen der Kunstgeschichte.