Der Bruch zwischen Tradition und Moderne zeigt sich in Wien so ausgeprägt wie in kaum einer anderen europäischen Metropole. Den Habsburger Kunstschätzen stehen hier die Secessionskünstler Klimt, Schiele und Kokoschka höchst spannungsreich gegenüber, und vergleichbare Gegensätze spiegelt auch das Stadtbild. Auf unserem dreitägigen Studienaufenthalt besuchen wir unter anderem das Kunsthistorische Museum, erbaut unter Kaiser Franz Joseph für die imperialen Sammlungen, und die Gemäldegalerie der Akademie, wo wir unter anderem das Weltgerichtstriptychon von Hieronymus Bosch bewundern können. Direkt benachbart ist – in größtmöglichem Widerspruch zur Ringstraßenarchitektur – das von Joseph Maria Olbrich entworfene Gebäude der Wiener Secession mit dem berühmten Beethovenfries von Gustav Klimt, ein einzigartiges Zeugnis des europäischen Jugendstils. Eine Ausstellung zur Wiener Bohème in der Albertina sowie eine Präsentation zu Künstlerinnen der Moderne von 1910 bis 1950 im Belvedere machen ebenfalls deutlich, wie dissonant sich die neue Ästhetik zum Repräsentationsbedürfnis der Habsburger verhielt.
Wenn Sie grundsätzliches Interesse an dieser Reise haben, freuen wir uns über Ihre Nachricht an anna.cohrs@freunde-der-kunsthalle.de. Wir senden Ihnen gerne detaillierte Informationen zu.
Der Bruch zwischen Tradition und Moderne zeigt sich in Wien so ausgeprägt wie in kaum einer anderen europäischen Metropole. Den Habsburger Kunstschätzen stehen hier die Secessionskünstler Klimt, Schiele und Kokoschka höchst spannungsreich gegenüber, und vergleichbare Gegensätze spiegelt auch das Stadtbild. Auf unserem dreitägigen Studienaufenthalt besuchen wir unter anderem das Kunsthistorische Museum, erbaut unter Kaiser Franz Joseph für die imperialen Sammlungen, und die Gemäldegalerie der Akademie, wo wir unter anderem das Weltgerichtstriptychon von Hieronymus Bosch bewundern können. Direkt benachbart ist – in größtmöglichem Widerspruch zur Ringstraßenarchitektur – das von Joseph Maria Olbrich entworfene Gebäude der Wiener Secession mit dem berühmten Beethovenfries von Gustav Klimt, ein einzigartiges Zeugnis des europäischen Jugendstils. Eine Ausstellung zur Wiener Bohème in der Albertina sowie eine Präsentation zu Künstlerinnen der Moderne von 1910 bis 1950 im Belvedere machen ebenfalls deutlich, wie dissonant sich die neue Ästhetik zum Repräsentationsbedürfnis der Habsburger verhielt.
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