Mit dem Ausstellungshaus »Parabel« in Ohlsdorf, untergebracht in der ehemaligen Nikodemus-Kirche, hat die umfangreiche Sammlung der Hamburger Kunsthistorikerin Maike Bruhns endlich eine institutionelle Heimat gefunden. Die Eröffnungsausstellung beleuchtet die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in Hamburg von 1943 bis 1961 – angefangen bei den Zerstörungen durch die »Operation Gomorrha« und der unmittelbaren Nachkriegszeit, als man begann, die NS-Vergangenheit, die britische Besatzungszeit und die »Entnazifizierung« aufzuarbeiten. Es folgten Wiederaufbau und Wirtschaftswunder, Kalter Krieg, Ost-West-Spaltung und schließlich der Bau der Berliner Mauer. Die Ausstellung zeichnet die vielfältigen künstlerischen Reaktionen auf eine Welt im Wandel nach – und offenbart dabei nicht zuletzt Parallelen zur Gegenwart.
Mit dem Ausstellungshaus »Parabel« in Ohlsdorf, untergebracht in der ehemaligen Nikodemus-Kirche, hat die umfangreiche Sammlung der Hamburger Kunsthistorikerin Maike Bruhns endlich eine institutionelle Heimat gefunden. Die Eröffnungsausstellung beleuchtet die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in Hamburg von 1943 bis 1961 – angefangen bei den Zerstörungen durch die »Operation Gomorrha« und der unmittelbaren Nachkriegszeit, als man begann, die NS-Vergangenheit, die britische Besatzungszeit und die »Entnazifizierung« aufzuarbeiten. Es folgten Wiederaufbau und Wirtschaftswunder, Kalter Krieg, Ost-West-Spaltung und schließlich der Bau der Berliner Mauer. Die Ausstellung zeichnet die vielfältigen künstlerischen Reaktionen auf eine Welt im Wandel nach – und offenbart dabei nicht zuletzt Parallelen zur Gegenwart.

