Düsseldorf und Köln: Revision des Kanons – von den vergessenen Künstlerinnen zur »Queeren Moderne« (2-tägiger Studienaufenthalt)

mit
Dr. Annegret Friedrich

Termin:
Samstag, 08. November - Sonntag, 09. November 2025
Kostenbeitrag:
197 Euro, Zuzahlung für Nichtmitglieder 20 Euro (ohne Anreise und Übernachtung)
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Der klassische Kanon der modernen Kunst als männliche Heldenerzählung hat schon länger seine Gültigkeit verloren; in jüngster Zeit hat sich die Debatte darüber jedoch noch einmal intensiviert. Im Rheinland sind nun im Herbst/Winter 2025/26 gleich drei Ausstellungen zu sehen, die es erlauben, ein vorläufiges Fazit zu ziehen, und die zugleich neue, faszinierende Entdeckungen versprechen:

Der Düsseldorfer Kunstpalast präsentiert 30 ausgewählte Künstlerinnen! Von Monjé bis Münter. Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen (K20) zeigt mit 40 Positionen, angefangen bei Claude Cahun und Hannah Höch, erstmals einen Überblick über die Queere Moderne – 1900 bis 1950. Das Museum Ludwig in Köln schließlich nimmt mit der Schau Fünf Freunde. John Cage, Merce Cunningham, Jasper Johns, Robert Rauschenberg, Cy Twombly einen Künstlerkreis in den Blick, der die Kunst-, Musik- und Tanzgeschichte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts maßgeblich mitgeprägt hat und für den die enge Verflechtung von Kunst, Freundschaft und Liebe ein entscheidender Antrieb ihres Schaffens war.

Leistungen Eintritte und Führungen, Programmleitung vor Ort

Der klassische Kanon der modernen Kunst als männliche Heldenerzählung hat schon länger seine Gültigkeit verloren; in jüngster Zeit hat sich die Debatte darüber jedoch noch einmal intensiviert. Im Rheinland sind nun im Herbst/Winter 2025/26 gleich drei Ausstellungen zu sehen, die es erlauben, ein vorläufiges Fazit zu ziehen, und die zugleich neue, faszinierende Entdeckungen versprechen:

Der Düsseldorfer Kunstpalast präsentiert 30 ausgewählte Künstlerinnen! Von Monjé bis Münter. Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen (K20) zeigt mit 40 Positionen, angefangen bei Claude Cahun und Hannah Höch, erstmals einen Überblick über die Queere Moderne – 1900 bis 1950. Das Museum Ludwig in Köln schließlich nimmt mit der Schau Fünf Freunde. John Cage, Merce Cunningham, Jasper Johns, Robert Rauschenberg, Cy Twombly einen Künstlerkreis in den Blick, der die Kunst-, Musik- und Tanzgeschichte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts maßgeblich mitgeprägt hat und für den die enge Verflechtung von Kunst, Freundschaft und Liebe ein entscheidender Antrieb ihres Schaffens war.

Leistungen Eintritte und Führungen, Programmleitung vor Ort

Dr.  Annegret Friedrich
Dr. Annegret Friedrich
Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Musikwissenschaft in Karlsruhe, Tübingen und Hamburg; Promotion 1993. Lehrte an der HBK Braunschweig und den Universitäten Trier, Gießen und Hamburg; lebt seit 2008 als freiberufliche Dozentin und Studienreiseleiterin in Hamburg.
Dr.  Annegret Friedrich
Dr. Annegret Friedrich
Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Musikwissenschaft in Karlsruhe, Tübingen und Hamburg; Promotion 1993. Lehrte an der HBK Braunschweig und den Universitäten Trier, Gießen und Hamburg; lebt seit 2008 als freiberufliche Dozentin und Studienreiseleiterin in Hamburg.