Hilka Nordhausen (1949–1993) war von Mitte der 1970er-Jahre bis zu ihrem Tod eine zentrale Akteurin der Hamburger Kulturszene. Nach dem Studium an der Hochschule für Bildende Künste gründete sie 1976 im damaligen Sanierungsgebiet Karolinenviertel die »Buch Handlung Welt«, die bis 1983 bestand. Der Name – in drei Worten! – war Programm: Ein Buchladen und Aktionsort, an dem Lesungen, Filmabende und Performances stattfanden und jeden Monat ein großes Wandbild geschaffen wurde.
Anlässlich einer Schenkung der Familie der Künstlerin an die Kunsthalle ist nun im Harzen-Kabinett eine Ausstellung zu sehen, die Nordhausens künstlerische Praxis an der Schnittstelle von bildender Kunst und Schreiben, Kuratieren und Publizieren dokumentiert und die damalige Verflechtung von Theorie und Praxis, von Kunst, Literatur und Leben lebendig werden lässt.
Hilka Nordhausen (1949–1993) war von Mitte der 1970er-Jahre bis zu ihrem Tod eine zentrale Akteurin der Hamburger Kulturszene. Nach dem Studium an der Hochschule für Bildende Künste gründete sie 1976 im damaligen Sanierungsgebiet Karolinenviertel die »Buch Handlung Welt«, die bis 1983 bestand. Der Name – in drei Worten! – war Programm: Ein Buchladen und Aktionsort, an dem Lesungen, Filmabende und Performances stattfanden und jeden Monat ein großes Wandbild geschaffen wurde.
Anlässlich einer Schenkung der Familie der Künstlerin an die Kunsthalle ist nun im Harzen-Kabinett eine Ausstellung zu sehen, die Nordhausens künstlerische Praxis an der Schnittstelle von bildender Kunst und Schreiben, Kuratieren und Publizieren dokumentiert und die damalige Verflechtung von Theorie und Praxis, von Kunst, Literatur und Leben lebendig werden lässt.

