Wie überall in Europa wurden im 19. Jahrhundert auch in Hamburg parallel zur Gründung der Museen verstärkt Gipsabgüsse von Skulpturen aus Antike, Mittelalter und Neuzeit gesammelt – zur Künstlerausbildung und zur Belehrung des Publikums. Später konzentrierte man sich auf die antike Skulptur, die als besonders vorbildlich galt. Über Jahrzehnte im Erdgeschoss der Kunsthalle aufgestellt, blieben die Werke nach dem Zweiten Weltkrieg im Depot und gingen Anfang der 1980er-Jahre in den Besitz des Archäologischen Instituts der Universität über.
Seit 1992 befindet sich die Sammlung in den Räumen einer ehemaligen Backstube an der Grindelallee. Zu sehen sind dort etwa 180 Gipsabgüsse antiker Skulpturen, Reliefs, Portraits und Terrakotten von der griechischen Archaik bis zur römischen Kaiserzeit, deren Originale über die großen, internationalen Museen verteilt sind.
Wie überall in Europa wurden im 19. Jahrhundert auch in Hamburg parallel zur Gründung der Museen verstärkt Gipsabgüsse von Skulpturen aus Antike, Mittelalter und Neuzeit gesammelt – zur Künstlerausbildung und zur Belehrung des Publikums. Später konzentrierte man sich auf die antike Skulptur, die als besonders vorbildlich galt. Über Jahrzehnte im Erdgeschoss der Kunsthalle aufgestellt, blieben die Werke nach dem Zweiten Weltkrieg im Depot und gingen Anfang der 1980er-Jahre in den Besitz des Archäologischen Instituts der Universität über.
Seit 1992 befindet sich die Sammlung in den Räumen einer ehemaligen Backstube an der Grindelallee. Zu sehen sind dort etwa 180 Gipsabgüsse antiker Skulpturen, Reliefs, Portraits und Terrakotten von der griechischen Archaik bis zur römischen Kaiserzeit, deren Originale über die großen, internationalen Museen verteilt sind.

