Sie haben die Landschaftsmalerei nicht nur in England revolutioniert und mit ihrer Kunst das Tor zur Moderne aufgestoßen: William Turner (1775–1851) und John Constable (1776–1837). Anlässlich ihres 250. Geburtstags untersucht eine Ausstellung in der Tate Britain die miteinander verflochtenen Karrierewege beider Künstler, die kaum unterschiedlicher sein könnten: Constable stammte aus der Provinz, aus East Bergdolt in Suffolk, und hielt in seiner Malerei bis zum Schluss an den Motiven seiner Heimat, am Bild des alten Englands fest.
Turner hingegen reiste viel, widmete sich den klassischen Stoffen ebenso wie der »erhabenen« Landschaft – aber auch den neuen Themen des industriellen Zeitalters. Seine späten Bilder lassen sich als Versuch verstehen, ein künstlerisches Äquivalent für eine Epoche im Umbruch, für eine neues dynamistisches Weltbild zu finden.
Sie haben die Landschaftsmalerei nicht nur in England revolutioniert und mit ihrer Kunst das Tor zur Moderne aufgestoßen: William Turner (1775–1851) und John Constable (1776–1837). Anlässlich ihres 250. Geburtstags untersucht eine Ausstellung in der Tate Britain die miteinander verflochtenen Karrierewege beider Künstler, die kaum unterschiedlicher sein könnten: Constable stammte aus der Provinz, aus East Bergdolt in Suffolk, und hielt in seiner Malerei bis zum Schluss an den Motiven seiner Heimat, am Bild des alten Englands fest.
Turner hingegen reiste viel, widmete sich den klassischen Stoffen ebenso wie der »erhabenen« Landschaft – aber auch den neuen Themen des industriellen Zeitalters. Seine späten Bilder lassen sich als Versuch verstehen, ein künstlerisches Äquivalent für eine Epoche im Umbruch, für eine neues dynamistisches Weltbild zu finden.



