Mit der Ausstellungsreihe Kunst um 1800 schrieb die Hamburger Kunsthalle von 1974 bis 1981 unter dem damaligen Direktor Werner Hofmann Museumsgeschichte. Im Mittelpunkt standen Künstler, die sich über die ästhetischen Konventionen ihrer Zeit hinwegsetzten – von C. D. Friedrich über William Turner bis Francisco de Goya. Die Auswahl der Werke machte historische Brüche um 1800 und gesellschaftliche Umwälzungen der 1970er-Jahre sichtbar.
Die aktuelle Schau präsentiert ein Panorama der damals gezeigten Werke – inszeniert in einer eigens entworfenen Architektur des Bildhauers Marten Schech. Der Kuppelsaal, durch den Zyklus als zentraler »Denk-Raum« und kuratorisches Labor etabliert, wird so erneut zum Ort des Experiments. Am Studientag setzen wir uns in Ausstellung und Seminarraum mit dem legendären Zyklus, forschendem Kuratieren und historischen Leerstellen auseinander.
Mit der Ausstellungsreihe Kunst um 1800 schrieb die Hamburger Kunsthalle von 1974 bis 1981 unter dem damaligen Direktor Werner Hofmann Museumsgeschichte. Im Mittelpunkt standen Künstler, die sich über die ästhetischen Konventionen ihrer Zeit hinwegsetzten – von C. D. Friedrich über William Turner bis Francisco de Goya. Die Auswahl der Werke machte historische Brüche um 1800 und gesellschaftliche Umwälzungen der 1970er-Jahre sichtbar.
Die aktuelle Schau präsentiert ein Panorama der damals gezeigten Werke – inszeniert in einer eigens entworfenen Architektur des Bildhauers Marten Schech. Der Kuppelsaal, durch den Zyklus als zentraler »Denk-Raum« und kuratorisches Labor etabliert, wird so erneut zum Ort des Experiments. Am Studientag setzen wir uns in Ausstellung und Seminarraum mit dem legendären Zyklus, forschendem Kuratieren und historischen Leerstellen auseinander.



