Hans Holbein d. J., Die Madonna des Bürgermeisters Jacob Meyer zum Hasen (gen. »Darmstädter Madonna«), 1526/28 (Online-Seminar)

mit
Dr. Alice Gudera

Termin:
Mittwoch, 17. Dezember 2025
18.00 bis 19.15 Uhr
Kostenbeitrag:
12 Euro, Studierende bis 35 Jahre 8 Euro
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Die Darmstädter Madonna von Hans Holbein dem Jüngeren (1497/98–1543) gilt als eines der bedeutendsten Werke der deutschen Renaissance. Ihren Weltruhm verdankt die Tafel der genialen Bilderfindung Holbeins, ihrer langen und komplexen Entstehungsgeschichte wie auch ihrem höchst ungewöhnlichen späteren Schicksal. Nach künstlerischen Anfängen in der Werkstatt seines Vaters in Augsburg begann Holbein d. J. seine Karriere in Basel, wo er bald mit kühnen Entwürfen für Scheibenrisse, monumentale Fassadendekorationen und Tafelbilder bekannt wurde. Meisterhaft gestaltete er die sog. »Schutzmantelmadonna« des Jacob Meyer zum Hasen: Als katholisches Bildmotiv im reformatorischen Basel Mitte der 1520er-Jahre geschaffen, verbindet das Werk Errungenschaften der nordeuropäischen Kunst mit Elementen der italienischen Renaissance.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.

Die Darmstädter Madonna von Hans Holbein dem Jüngeren (1497/98–1543) gilt als eines der bedeutendsten Werke der deutschen Renaissance. Ihren Weltruhm verdankt die Tafel der genialen Bilderfindung Holbeins, ihrer langen und komplexen Entstehungsgeschichte wie auch ihrem höchst ungewöhnlichen späteren Schicksal. Nach künstlerischen Anfängen in der Werkstatt seines Vaters in Augsburg begann Holbein d. J. seine Karriere in Basel, wo er bald mit kühnen Entwürfen für Scheibenrisse, monumentale Fassadendekorationen und Tafelbilder bekannt wurde. Meisterhaft gestaltete er die sog. »Schutzmantelmadonna« des Jacob Meyer zum Hasen: Als katholisches Bildmotiv im reformatorischen Basel Mitte der 1520er-Jahre geschaffen, verbindet das Werk Errungenschaften der nordeuropäischen Kunst mit Elementen der italienischen Renaissance.

Voraussetzungen zur Teilnahme: Computer /Tablet mit Audioausgang bzw. Lautsprecher, nach Möglichkeit zusätzlich mit Kamera; stabile Internet-Verbindung. Zugang über das Videokonferenzprogramm Zoom (Browser oder Installation) mit dem in der Anmeldebestätigung versendeten Konferenzcode. Einwahl 10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung unter Angabe des Namens oder eines eindeutigen Kürzels.
Dr.  Alice  Gudera
Dr. Alice Gudera
Alice Gudera ist Kunsthistorikerin, Lehrbeauftragte an der Universität Bremen und freie Mitarbeiterin der Kunsthalle Bremen, wo sie zuletzt als Co-Kuratorin an der Jubiläumsausstellung Geburtstagsgäste – Monet bis van Gogh. Gustav Pauli und der Kampf um die Moderne beteiligt war.
Dr.  Alice  Gudera
Dr. Alice Gudera
Alice Gudera ist Kunsthistorikerin, Lehrbeauftragte an der Universität Bremen und freie Mitarbeiterin der Kunsthalle Bremen, wo sie zuletzt als Co-Kuratorin an der Jubiläumsausstellung Geburtstagsgäste – Monet bis van Gogh. Gustav Pauli und der Kampf um die Moderne beteiligt war.