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ausgebucht
02
2026
Diego Rodríguez de Silva y Velázquez, El bufón el Primo (Der Hofnarr El Primo), 1644, Öl auf Leinwand, 106,5 x 82,5 cm, © Museo Nacional del Prado, Madrid
03.02.
14.00 - 17.30 Uhr
Von »Hofzwergen« und Kleinwüchsigen in Kunst und Geschichte

Katrin Schmersahl beleuchtet die Rolle kleinwüchsiger Menschen in Kunst und Gesellschaft – von »Hofzwergen« an europäischen Adelshöfen bis zu ihren Auftritten auf niederländischen und venezianischen Genrebildern. Neue Forschung zeigt, dass ihre Position oft weniger marginal war als lange angenommen: Ihre als »Wunder Gottes« gedeutete Besonderheit ermöglichte vielen den sozialen Aufstieg und führte zu anerkannten Funktionen innerhalb der höfischen Kultur.

Alberto Giacometti, Büste eines Mannes (Diego), 1959, Bronze, 39,9 x 33,5 x 14,5 cm, Fondation Giacometti, Paris © Succession Alberto Giacometti /VG Bild-Kunst, Bonn 2025
Zusatztermin!
05.02.
Kunsthalle Bremen: »Alberto Giacometti. Das Maß der Welt«

Die Kunsthalle Bremen widmet Alberto Giacomett eine große Retrospektive mit über 100 Leihgaben der Fondation Giacometti und Werken aus der eigenen Sammlung. Gezeigt wird sein Weg von frühen Aquarellen über die surrealistische Phase bis zu den ikonischen Skulpturen der Nachkriegszeit. Entdecken Sie die Ausstellung bei einer Tagesfahrt mit Alice Gudera und Florian Britsch.

Francisco José de Goya y Lucientes, Don Tomás Pérez Estala, um 1795, Öl auf Leinwand, 102 x 79 cm, © Hamburger Kunsthalle / bpk, Foto: Elke Walford
06.02.
18.00 - 19.15 Uhr
Von Angesicht zu Angesicht: Die Porträtkunst und ihre Entwicklung, Teil II

Rainer Donandt stellt die Entwicklung der neuzeitlichen Porträtmalerei seit seiner Entstehung vor rund 500 Jahren vor. Die Frage nach dem Verhältnis von Bild und Wirklichkeit stellt sich beim Porträt so eindringlich wie in keiner anderen Gattung der Kunstgeschichte, was seine anhaltende Faszination erklärt.

Teil II: Die hohe Kunst der Selbstdarstellung: Die Blüte der Porträtkunst im Zeitalter des Barock

Forum für Künstlernachlässe, Archiv- und Veranstaltungshaus, 2025, Entwurf Andreas Horlitz (SEHW Architekten), Foto: Gora Jain
Zusatztermin!
07.02.
12.00 - 13.30 Uhr
Forum für Künstlernachlässe e. V.: Neubau und Eröffnungsausstellung

Seit 2003 bewahrt das Forum für Künstlernachlässe das bildkünstlerische Erbe Hamburgs. Mit dem 2025 eröffneten Neubau erhält es nun ein eigenes Archiv- und Veranstaltungshaus. Die Eröffnungsausstellung »Hamburger Kunst – von damals in die Zukunft« zeigt Werke von Friedrich Ahlers-Hestermann, Wilhelm M. Busch, Alma del Banco, Ingeborg Sello, K.R.H. Sonderborg, Marianne Weingärtner und anderen. Mitbegründerin Gora Jain begleitet sie durch Neubau und Ausstellung.

 

Foto: Fred Dott
10.02.
11.00 - 12.00 Uhr
Vater*Mutter*Kunst zu »Ho Tzu Nyen. Time & the Tiger«
Am 10. Februar schauen wir uns die Ausstellung »Ho Tzu Nyen. Time & the Tiger« an.
Universität Hamburg, Hauptgebäude (Diestel & Grubitz, 1909–1911), Foto: Pauli-Pirat / Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0), Ausschnitt
Rundgang
10.02.
11.00 - 12.30 Uhr
Das Vorlesungs- und Hauptgebäude der Universität Hamburg – Geschichte und Architektur

Die Architekten Michael Holtmann und Nicolas Britsch führen durch das historistische Hauptgebäude der Universität Hamburg, das von 1909 bis 1911 als moderner Eisenbetonbau entstand und barocke Schlossarchitektur mit zeitgenössischen Campusvorbildern verbindet. Zwischen 2002 und 2024 wurde der Bau umfassend instandgesetzt, modernisiert und um ein Universitätsmuseum ergänzt.

© Rena Wiekhorst
12.02.
19.30 - 20.30 Uhr
Feierabend: Kunst & Stulle zu »Ho Tzu Nyen. Time & the Tiger«

Für alle Berufstätigen: Happen-Kunst nach Feierabend? Am 12. Februar gehen wir in die Ausstellung »Ho Tzu Nyen. Time & the Tiger«.

Universität Hamburg, Hauptgebäude (Diestel & Grubitz, 1909–1911), Foto: Pauli-Pirat / Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0), Ausschnitt
Weiterer Termin
12.02.
17.00 - 18.30 Uhr
Das Vorlesungs- und Hauptgebäude der Universität Hamburg – Geschichte und Architektur

Die Architekten Michael Holtmann und Nicolas Britsch führen durch das historistische Hauptgebäude der Universität Hamburg, das von 1909 bis 1911 als moderner Eisenbetonbau entstand und barocke Schlossarchitektur mit zeitgenössischen Campusvorbildern verbindet. Zwischen 2002 und 2024 wurde der Bau umfassend instandgesetzt, modernisiert und um ein Universitätsmuseum ergänzt.

Gretchen Wohlwill, Hamburger Dom, 1930, Sammlung Hamburger Sparkasse, © Nachlass Wohlwill, Foto: Margot Schmidt, Hamburg
Zusatztermin!
14.02.
11.30 - 13.00 Uhr
Bargheer Museum: »Mit Pauken und Trompeten – Musik in Bildern der Klassischen Moderne Hamburgs«

Das Bargheer Museum zeigt, wie Hamburger Künstlerinnen und Künstler der Klassischen Moderne Musik in Bildern erfahrbar machten. Rund 60 Werke vorwiegend aus den 1920er-Jahren übersetzen Klänge in Farben und Rhythmen in Formen, von klassischer Musik über Jazz bis Charleston, und dokumentieren auch die legendären Hamburger Künstlerfeste als multisensorisches Kunsterlebnis. Dorith Will begleitet Sie durch die Ausstellung.


 

Gretchen Wohlwill, Hamburger Dom, 1930, Sammlung Hamburger Sparkasse, © Nachlass Wohlwill, Foto: Margot Schmidt, Hamburg
Zusatztermin!
14.02.
14.30 - 16.00 Uhr
Bargheer Museum: »Mit Pauken und Trompeten – Musik in Bildern der Klassischen Moderne Hamburgs«

 


 

Alma del Banco, ohne Titel (Weiblicher Akt), o. J., Öl auf Leinwand, Sammlung Tobeler
Zusatztermin!
14.02.
15.30 - 17.00 Uhr
Kunsthaus Stade: »Frauen machen Schule. Wegbereiterinnen der Moderne«

Die Ausstellung im Kunsthaus Stade rückt die Absolventinnen der 1891 von Valeska Röver gegründeten Hamburger Kunstschule für Frauen in den Mittelpunkt und beleuchtet zugleich die Geschichte der Institution selbst. Die Arbeits- und Ausbildungsbedingungen von Künstlerinnen in der Moderne sowie die prägenden Netzwerke werden in der Kuratorinnenführung von Regina Wetjen vorgestellt.

 

Jan Jansz Mostaert, Portret van een Afrikaanse man (Christophle le More?), 1525-30, Öl auf Holz, 30 x 20,3 cm, Rijksmuseum, Amsterdam
17.02.
14.00 - 17.30 Uhr
Schwarze in der europäischen Kunst vom 12. bis zum 18. Jahrhundert

Katrin Schmersahl untersucht die vielfältigen Darstellungen Schwarzer Menschen in der europäischen Kunst bis zum 18. Jahrhundert – von Schutzheiligen, Händlern und Gelehrten bis zu Exotisierungen und späteren Stereotypen. Die Werke spiegeln historische Realitäten ebenso wie sich wandelnde gesellschaftliche Vorstellungen, von mittelalterlichen Höfen bis zur barocken Repräsentationskunst.

William Turner, The Burning of the Houses of Lords and Commons, 16 October 1834, 1835, Öl auf Leinwand, 92 x 123,2 cm, The Cleveland Museum of Art, Bequest of John L. Severance, Foto: Open Access (Public Domain, CC0)
Weiterer Termin
18.02.
11.00 - 15.00 Uhr
»Turner and Constable«: Anlässlich der Jubiläumsausstellung in der Tate Britain

Anlässlich ihres 250. Geburtstags widmet die Tate Britain den beiden berühmtesten Künstlers Englands in diesem Winter eine spektakuläre Doppelausstellung: William Turner (1775–1851) und John Constable (1776–1837). Alice Gudera und Florian Britsch stellen ihr Werk und seine Bedeutung für die Kunst der Moderne in diesem Seminar ausführlich vor.

Francisco José de Goya y Lucientes, Don Tomás Pérez Estala, um 1795, Öl auf Leinwand, 102 x 79 cm, © Hamburger Kunsthalle / bpk, Foto: Elke Walford
Online-Seminarreihe
20.02.
18.00 - 19.15 Uhr
Von Angesicht zu Angesicht: Die Porträtkunst und ihre Entwicklung, Teil III

Rainer Donandt stellt die Entwicklung der neuzeitlichen Porträtmalerei seit seiner Entstehung vor rund 500 Jahren vor. Die Frage nach dem Verhältnis von Bild und Wirklichkeit stellt sich beim Porträt so eindringlich wie in keiner anderen Gattung der Kunstgeschichte, was seine anhaltende Faszination erklärt.

Teil III: Individualität als Verhandlungssache: Das Porträt in der Moderne

Universität Hamburg, Hauptgebäude (Diestel & Grubitz, 1909–1911), Foto: Pauli-Pirat / Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0), Ausschnitt
Rundgang
24.02.
11.00 - 12.30 Uhr
Das Vorlesungs- und Hauptgebäude der Universität Hamburg – Geschichte und Architektur

Die Architekten Michael Holtmann und Nicolas Britsch führen durch das historistische Hauptgebäude der Universität Hamburg, das von 1909 bis 1911 als moderner Eisenbetonbau entstand und barocke Schlossarchitektur mit zeitgenössischen Campusvorbildern verbindet. Zwischen 2002 und 2024 wurde der Bau umfassend instandgesetzt, modernisiert und um ein Universitätsmuseum ergänzt.

Christopher Suhr, Herr in braunem Rock und gestreifter brauner Weste, 1798, Aquarell und Gouache auf Elfenbein, 7,2 x 5,5 cm; verso: Flechtarbeit aus Haar mit Inschrift, Tusche auf Elfenbein, © Hamburger Kunsthalle / bpk, Foto: Birgitt Schmedding
26.02.
14.00 - 16.00 Uhr
Die Bildnisminiatur und die Hamburger Kunst um 1800

Gabriele Himmelmann vermittelt einen Einblick in die Kunst der Bildnisminiatur, die um 1800 in Hamburg besonders geschätzt wurde. Ausgehend von der Ausstellung For Your Eyes Only werden ausgewählte Werke vorgestellt und ihre feine Technik ebenso beleuchtet wie ihre Bedeutung für eine Stadt, die sich in dieser Umbruchzeit zu einem wichtigen Kunstzentrum entwickelte.

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