
Katrin Schmersahl beleuchtet die Rolle kleinwüchsiger Menschen in Kunst und Gesellschaft – von »Hofzwergen« an europäischen Adelshöfen bis zu ihren Auftritten auf niederländischen und venezianischen Genrebildern. Neue Forschung zeigt, dass ihre Position oft weniger marginal war als lange angenommen: Ihre als »Wunder Gottes« gedeutete Besonderheit ermöglichte vielen den sozialen Aufstieg und führte zu anerkannten Funktionen innerhalb der höfischen Kultur.

Die Kunsthalle Bremen widmet Alberto Giacomett eine große Retrospektive mit über 100 Leihgaben der Fondation Giacometti und Werken aus der eigenen Sammlung. Gezeigt wird sein Weg von frühen Aquarellen über die surrealistische Phase bis zu den ikonischen Skulpturen der Nachkriegszeit. Entdecken Sie die Ausstellung bei einer Tagesfahrt mit Alice Gudera und Florian Britsch.

Rainer Donandt stellt die Entwicklung der neuzeitlichen Porträtmalerei seit seiner Entstehung vor rund 500 Jahren vor. Die Frage nach dem Verhältnis von Bild und Wirklichkeit stellt sich beim Porträt so eindringlich wie in keiner anderen Gattung der Kunstgeschichte, was seine anhaltende Faszination erklärt.
Teil II: Die hohe Kunst der Selbstdarstellung: Die Blüte der Porträtkunst im Zeitalter des Barock

Seit 2003 bewahrt das Forum für Künstlernachlässe das bildkünstlerische Erbe Hamburgs. Mit dem 2025 eröffneten Neubau erhält es nun ein eigenes Archiv- und Veranstaltungshaus. Die Eröffnungsausstellung »Hamburger Kunst – von damals in die Zukunft« zeigt Werke von Friedrich Ahlers-Hestermann, Wilhelm M. Busch, Alma del Banco, Ingeborg Sello, K.R.H. Sonderborg, Marianne Weingärtner und anderen. Mitbegründerin Gora Jain begleitet sie durch Neubau und Ausstellung.


Die Architekten Michael Holtmann und Nicolas Britsch führen durch das historistische Hauptgebäude der Universität Hamburg, das von 1909 bis 1911 als moderner Eisenbetonbau entstand und barocke Schlossarchitektur mit zeitgenössischen Campusvorbildern verbindet. Zwischen 2002 und 2024 wurde der Bau umfassend instandgesetzt, modernisiert und um ein Universitätsmuseum ergänzt.

Für alle Berufstätigen: Happen-Kunst nach Feierabend? Am 12. Februar gehen wir in die Ausstellung »Ho Tzu Nyen. Time & the Tiger«.

Die Architekten Michael Holtmann und Nicolas Britsch führen durch das historistische Hauptgebäude der Universität Hamburg, das von 1909 bis 1911 als moderner Eisenbetonbau entstand und barocke Schlossarchitektur mit zeitgenössischen Campusvorbildern verbindet. Zwischen 2002 und 2024 wurde der Bau umfassend instandgesetzt, modernisiert und um ein Universitätsmuseum ergänzt.

Das Bargheer Museum zeigt, wie Hamburger Künstlerinnen und Künstler der Klassischen Moderne Musik in Bildern erfahrbar machten. Rund 60 Werke vorwiegend aus den 1920er-Jahren übersetzen Klänge in Farben und Rhythmen in Formen, von klassischer Musik über Jazz bis Charleston, und dokumentieren auch die legendären Hamburger Künstlerfeste als multisensorisches Kunsterlebnis. Dorith Will begleitet Sie durch die Ausstellung.


Die Ausstellung im Kunsthaus Stade rückt die Absolventinnen der 1891 von Valeska Röver gegründeten Hamburger Kunstschule für Frauen in den Mittelpunkt und beleuchtet zugleich die Geschichte der Institution selbst. Die Arbeits- und Ausbildungsbedingungen von Künstlerinnen in der Moderne sowie die prägenden Netzwerke werden in der Kuratorinnenführung von Regina Wetjen vorgestellt.

Katrin Schmersahl untersucht die vielfältigen Darstellungen Schwarzer Menschen in der europäischen Kunst bis zum 18. Jahrhundert – von Schutzheiligen, Händlern und Gelehrten bis zu Exotisierungen und späteren Stereotypen. Die Werke spiegeln historische Realitäten ebenso wie sich wandelnde gesellschaftliche Vorstellungen, von mittelalterlichen Höfen bis zur barocken Repräsentationskunst.

Anlässlich ihres 250. Geburtstags widmet die Tate Britain den beiden berühmtesten Künstlers Englands in diesem Winter eine spektakuläre Doppelausstellung: William Turner (1775–1851) und John Constable (1776–1837). Alice Gudera und Florian Britsch stellen ihr Werk und seine Bedeutung für die Kunst der Moderne in diesem Seminar ausführlich vor.

Rainer Donandt stellt die Entwicklung der neuzeitlichen Porträtmalerei seit seiner Entstehung vor rund 500 Jahren vor. Die Frage nach dem Verhältnis von Bild und Wirklichkeit stellt sich beim Porträt so eindringlich wie in keiner anderen Gattung der Kunstgeschichte, was seine anhaltende Faszination erklärt.
Teil III: Individualität als Verhandlungssache: Das Porträt in der Moderne

Die Architekten Michael Holtmann und Nicolas Britsch führen durch das historistische Hauptgebäude der Universität Hamburg, das von 1909 bis 1911 als moderner Eisenbetonbau entstand und barocke Schlossarchitektur mit zeitgenössischen Campusvorbildern verbindet. Zwischen 2002 und 2024 wurde der Bau umfassend instandgesetzt, modernisiert und um ein Universitätsmuseum ergänzt.

Gabriele Himmelmann vermittelt einen Einblick in die Kunst der Bildnisminiatur, die um 1800 in Hamburg besonders geschätzt wurde. Ausgehend von der Ausstellung For Your Eyes Only werden ausgewählte Werke vorgestellt und ihre feine Technik ebenso beleuchtet wie ihre Bedeutung für eine Stadt, die sich in dieser Umbruchzeit zu einem wichtigen Kunstzentrum entwickelte.