Daten:
Verfügbarkeit | Verfügbar |
Artikelnummer | 201015 |
Preis | 15,00 € |
Beschreibung:
"Gerhard Richter. Der unbedingte Maler"
Vortrag und Buchvorstellung mit Prof. Dr. Uwe M. Schneede
Moderation: Dagmar Lott
Sonntag, 20. Oktober 2024 | 12 - 13.30 Uhr | Werner Otto Saal
Dieses Ticket berechtigt Sie ausschließlich zur Teilnahme an der Veranstaltung, und gilt nicht als Eintrittskarte für die Kunsthalle. Die Eintrittskarte schicken wir Ihnen in Form eines QR-Codes zeitnah per Mail zu. Sollten Sie ein Ticket in Papierform wünschen, schreiben Sie bitte eine kurze Notiz ins Bemerkungsfeld beim Bestellvorgang.
Gerhard Richter, geboren 1932 in Dresden, gilt als einer der bedeutendsten Gegenwartskünstler weltweit. Extrem wandlungsfähig, wechselte er im Laufe der Jahrzehnte immer wieder Techniken und Motive – von der Figuration bis zur Abstraktion. Uwe M. Schneede, seit langem vertraut mit dem Künstler, legt mit seiner Monographie nun eine kompakte Übersicht über das reiche Œuvre dieses »unbedingten« Malers vor. Kurz nachdem Richter 1961 mit seinem Umzug nach Westdeutschland der DDR-Kunstszene den Rücken gekehrt hatte, entstanden die frühen Fotobilder, mit denen er bekannt wurde und die nicht zuletzt auf seine eigene, brisante Familiengeschichte verweisen. Ab den 1970er-Jahren stehen abstrakte Gemälde neben Werken mit direktem Zeitbezug – so der berühmte «RAF-Zyklus» – sowie öffentlichen Arbeiten – etwa das Glasfenster für den Kölner Dom. Richter setzt sich nicht nur mit den klassischen Gattungen Landschaft, Stillleben und Porträt auseinander; er spielt auch mit den unterschiedlichsten Stilrichtungen der Moderne, immer mit dem Ziel, der Malerei formal wie inhaltlich neue Wege zu eröffnen: als bewusster Traditionalist und radikaler Neuerer in einem.
Uwe M. Schneede war von 1991 bis 2006 Direktor der Hamburger Kunsthalle, zuvor lehrte er Kunstgeschichte der Moderne an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.
Vortrag und Buchvorstellung mit Prof. Dr. Uwe M. Schneede
Moderation: Dagmar Lott
Sonntag, 20. Oktober 2024 | 12 - 13.30 Uhr | Werner Otto Saal
Dieses Ticket berechtigt Sie ausschließlich zur Teilnahme an der Veranstaltung, und gilt nicht als Eintrittskarte für die Kunsthalle. Die Eintrittskarte schicken wir Ihnen in Form eines QR-Codes zeitnah per Mail zu. Sollten Sie ein Ticket in Papierform wünschen, schreiben Sie bitte eine kurze Notiz ins Bemerkungsfeld beim Bestellvorgang.
Gerhard Richter, geboren 1932 in Dresden, gilt als einer der bedeutendsten Gegenwartskünstler weltweit. Extrem wandlungsfähig, wechselte er im Laufe der Jahrzehnte immer wieder Techniken und Motive – von der Figuration bis zur Abstraktion. Uwe M. Schneede, seit langem vertraut mit dem Künstler, legt mit seiner Monographie nun eine kompakte Übersicht über das reiche Œuvre dieses »unbedingten« Malers vor. Kurz nachdem Richter 1961 mit seinem Umzug nach Westdeutschland der DDR-Kunstszene den Rücken gekehrt hatte, entstanden die frühen Fotobilder, mit denen er bekannt wurde und die nicht zuletzt auf seine eigene, brisante Familiengeschichte verweisen. Ab den 1970er-Jahren stehen abstrakte Gemälde neben Werken mit direktem Zeitbezug – so der berühmte «RAF-Zyklus» – sowie öffentlichen Arbeiten – etwa das Glasfenster für den Kölner Dom. Richter setzt sich nicht nur mit den klassischen Gattungen Landschaft, Stillleben und Porträt auseinander; er spielt auch mit den unterschiedlichsten Stilrichtungen der Moderne, immer mit dem Ziel, der Malerei formal wie inhaltlich neue Wege zu eröffnen: als bewusster Traditionalist und radikaler Neuerer in einem.
Uwe M. Schneede war von 1991 bis 2006 Direktor der Hamburger Kunsthalle, zuvor lehrte er Kunstgeschichte der Moderne an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.